DENKBAR
Zeichnen und Schreiben
„Das Wort scheint eingewoben zu sein in das Ding, das Bild, den Körper, den Stoff, wie ein Pinselstrich. Es schält sich heraus bei der Betrachtung, wird besprochen,
bezeichnet und zurückgeworfen in das Ding, das sich erneut betrachten lässt, bereichert ist um ein Wort, das verschwindet, wieder einsinkt, in den Stoff, die Textur, das Ding. So geht es fort ohne Ende, die Betrachtung, Befragung, das lebendige Wirken darin.“ (J. Abée)
Ausgehend von meinen Erfahrungen, entwickelte ich vor einigen Jahren Konzepte für ein Workshop-Projekt, anfänglich gemeinsam mit der Zeichnerin J. Daldrop.
Bis heute führe ich in Abständen Workshops durch ( „300 Meter Unendlichkeit“, „Sehreisen“, „Fest des Sehens“). Der Austausch und das Gespräch in der Gruppe dienen einer zusätzlichen Bereicherung und Intensivierung von Wahrnehmungsprozessen.